Das Geschäftsjahr 2021
Das Geschäftsjahr 2021
2021 war per Saldo wieder ein gutes Anlagejahr. Allerdings deuteten sich zum Jahreswechsel bereits massive Verschlechterungen an, die sich dann im Jahr 2022 auch vollumfänglich bewahrheitet haben.
Ende des letzten Geschäftsjahres verfügte die Pensionskasse über historisch hohe Bewertungsreserven in den Kapitalanlagen und erfüllte sämtliche aufsichtsrechtlichen Anforderungen uneingeschränkt.
Aufgrund der im Jahresverlauf 2021 unverändert extrem niedrigen Renditen und der Erklärungen der Notenbanken die expansive Geldpolitik nicht ändern zu wollen, wurde die Deckungsrückstellung erneut pauschal verstärkt. Neben den Zinserfordernissen könnte auch die zunehmende Biometrie (Längerlebigkeit) der Mitglieder dazu führen, dass eine zusätzliche Verstärkung der Deckungsrückstellung nötig wird.
Das schwierige Kapitalmarktumfeld hat dazu geführt, dass die Aufsichtsbehörde BaFin erstmals keine einheitliche Gesamtverzinsung für alle Tarife im Jahr 2022 bewilligt hat. Stattdessen erhält jeder Tarif bis auf Weiteres seinen jeweiligen Rechnungszins. Eine Ausnahme stellt einzig der jüngste Tarif 2021 dar, für den eine Überschussbeteiligung genehmigt wurde.
Bestandsentwicklung
Am Ende des vergangenen Geschäftsjahres waren in der Pensionskasse 23.819 Personen (Vorjahr 23.996) versichert. Hiervon waren 11.847 Anwärter (Vorjahr 12.182).
Neu traten 186 Personen der Pensionskasse bei (Vorjahr 673).
Die Beitragseinnahmen lagen 2021 mit 15,4 Mio € um rund 0,6 Mio € höher als im Vorjahr (14,8 Mio €). Die Rentenzahlungen sind gegenüber 2020 um 0,4 Mio € auf 38,3 Mio € angestiegen. Die Veränderung ist auf die Zunahme der Anzahl der Rentner zurückzuführen.
Die Fortdauer der Corona-Pandemie hatte im Jahr 2021 keinen erkennbaren Einfluss auf den Bestand sowie die Beitragseinnahmen und Rentenzahlungen der Pensionskasse.
Kapitalanlagen
Die Weltkonjunktur erholte sich im Jahr 2021 von den „Corona-Schocks“ im Frühjahr 2020. Der Wirtschaftsaufschwung wurde massiv von fiskalischen und geldpolitischen Maßnahmen der Staaten und Notenbanken unterstützt. Die Unternehmensgewinne konnten so trotz Lieferengpässen und steigenden Rohstoffpreisen merklich zulegen, was große Teile des Jahres zu deutlich positiven Börsenentwicklungen führte.
Unerwartet stark ansteigende Inflationsraten im vierten Quartal ließen die Kapitalmärkte aber nervös werden. Die Notenbanken reagierten mit Ankündigungen einer geänderten Geldpolitik und ersten konkreten Leitzinserhöhungen sowie der Planung zur Beendigung der seit Jahren andauernden Anleiheaufkaufprogramme auf diese Entwicklung. Im Ergebnis wird den Märkten durch diese Maßnahmen zukünftig die übermäßig vorhandene Liquidität wieder entzogen.
Diese Aussichten und die steigenden Zinsen führten zu einer höheren Risikoaversion und zu sinkenden Kursen bei Aktien in den letzten Wochen des Jahres, da die künftigen Ertragschancen der Unternehmen auf Basis höherer Zinsen neu bewertet werden mussten. Auch die zunehmenden Sorgen bzgl. diverser geopolitischer Krisenherde (China, Ukraine) und die Ende November auftauchende neue Variante B.1.1.529 des Corona-Virus („Omikron“) vertrieben die Euphorie und Sorglosigkeit des Sommers. Der Dax verlor z.B. allein am 26.11.2021, als die neue Variante erstmals bekannt wurde, fast 4,5 % an Wert. Einige Titel gaben an dem Tag zweistellig ab. Nachdem die Corona-Pandemie weite Teile des Jahres 2021 an den Kapitalmärkten keine Rolle gespielt hatte, war das Thema schlagartig wieder präsent und verunsicherte die Investoren.
In der Gesamtbetrachtung war das letzte Jahr dennoch wieder ein gutes Börsenjahr, in dem u.a. der deutsche DAX rund 16 %, der europäische Aktien-Index um 25 % und der amerikanische S&P 500 (in Dollar) um 27 % zulegen konnten.
Zu beachten ist, dass die Börsenzuwächse im Jahr 2021 nur von wenigen, aber hoch kapitalisierten, Aktien getragen wurden. So basiert z. B. der Anstieg der US-Technologie-börse Nasdaq zu 70 % auf nur fünf Aktien (Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon und Meta Platforms (ehemals Facebook)). Ohne diese Werte wäre die Jahresperformance der US-Technologiebörse negativ gewesen.
Entsprechende Aktienkonzentrationen führen zu stark erhöhten Bewertungen in den einzelnen Titeln und zu erheblichen Gefahren im Falle von Aktienkorrekturen. Dies umso mehr, da die Erfahrung zeigt, dass, wenn eine Börsenrallye nicht mehr von der Mehrzahl der Titel getragen wird, sich der Zyklus in seiner Spätphase befindet.
Die Wertentwicklungen der Aktien in China mit plus 6 % und in Japan mit plus 5 % (beides in lokaler Währung) waren eher schwach, was am rückläufigen bzw. stagnierenden Konjunkturverlauf in den beiden Ländern lag. Im Falle Chinas kamen noch direkte restriktive Eingriffe des Staates bei ausgewählten Branchen (Technologie, Bildung) und Pleiten im Immobiliensektor hinzu, was die internationalen Investoren erheblich abschreckte.
Mit deutschen Staatsanleihen verloren heimische Anleger letztes Jahr seit langem wieder Geld. Das Minus lag bei rund 2,8 %. Globale Indices für Staatsanleihen gaben auf US-Dollar-Basis 2,6 % ab. Die steigenden Zinsen im letzten Quartal, als Vorgriff auf die zu erwartenden Leitzinserhöhungen im Jahr 2022, ließen die Kurse festverzinslicher Titel fallen und die Renditen steigen.
Die Gemeinschaftswährung Euro hat im Jahr 2021 gegenüber fast allen Weltleitwährungen wieder verloren (zum US-Dollar 6,9 %, zum Franken 4,1 %, zum Pfund 5,9 %, zum Renminbi rund 10 %). Nur gegenüber dem Yen konnte der Euro 3,9 % zulegen.
Ursächlich war im Falle des US-Dollars das deutlich bessere Wirtschaftswachstum und die höheren Zinsen in den USA. Global betrachtet hat kaum eine andere Region so sehr unter der Corona-Krise gelitten wie Europa, was Ängste vor länger andauernden Beeinträchtigungen der Konjunkturen und der Mobilität schürte und die hiesige Währung belastete.
Nach dem coronabedingt schwachen Jahr 2020 profitierten die Rohstoffe, speziell die Industriemetalle und Energierohstoffe, von der Wirtschaftserholung im Jahr 2021. Erstmals seit zehn Jahren konnten breit gestreute Rohstoffindices (plus 27 %) die US-Standard-Aktienmärkte in der Wertentwicklung übertreffen (jeweils in US-Dollar). Der Ölpreis legte in US-Dollar auf Jahressicht rund 55 % (in der Spitze im Jahresverlauf sogar fast 80 %) zu.
Edelmetalle waren im Jahr 2021 nicht gefragt und enttäuschten. Gold litt unter der fehlenden laufenden Verzinsung und dem Ausbleiben von „Panik“ bzw. der Suche nach Sicherheit. Zudem waren die Opportunitätskosten in Form der steigenden nominalen Anleiherenditen ein Handicap. Da Gold aber in US-Dollar gehandelt wird, entstand für Euro-Investoren wegen des schwachen Euros noch ein kleiner Gewinn von ca. 3 %.
Unverändert basiert die strategische Kapitalanlagepolitik der Pensionskasse auf umfangreichen stochastischen Asset-Liability-Studien. Da die letzten Studien sowie deren laufende Überprüfung die gegebene Struktur der Kapitalanlagen für die kommenden fünfzehn Jahre als nahezu bestmöglich bestätigt hatten, wurden im Jahr 2021 nur wenige Transaktionen bzw. Anpassungen an der Gesamtallokation vorgenommen.
Insgesamt hat sich das Gesamtvolumen der Kapitalanlagen der Pensionskasse im Jahr 2021 kaum verändert. Einigen Fälligkeiten von Anleihen in der Direktanlage und geringen Abschreibungen standen Mittelabrufe von Beteiligungszusagen und indirekten Immobilienanlagen sowie Zuschreibungen auf direkt gehaltene Immobilien gegenüber.
Seit einigen Jahren setzt die Pensionskasse eine eigenständig entwickelte Nachhaltigkeitsstrategie in der Kapitalanlage um. Gemäß deren Vorgaben werden Nachhaltigkeitsaspekte grundsätzlich als ein Entscheidungsparameter in der Anlagepolitik berücksichtigt.
Es bleibt aber weiterhin das vorrangige Ziel der Anlagetätigkeit der Pensionskasse eine für die Versicherten attraktive und stetige Verzinsung zu erwirtschaften.
Die mit der Nachhaltigkeitsstrategie verfolgten Anlageziele sowie die eigenen Stellungnahmen bzgl. der Anforderungen aus der EU-Offenlegungsverordnung und der EU-Taxonomieverordnung aktualisiert die Pensionskasse regelmäßig und veröffentlicht diese im Rahmen der eigenen Homepage.
Zum Stichtag 31.12.2021 wiesen die Kapitalanlagen der Pensionskasse eine historisch hohe Zeitwertreserve von insgesamt Mio € 227,4 auf. Die breit gestreute Asset Allokation, die u. a. angemessene Anlagequoten in Aktien, Immobilien und Investments in Infrastruktur berücksichtigt, hat dieses Ergebnis möglich gemacht.
Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen der Pensionskasse beträgt für das vergangene Jahr 3,1 % (Vorjahr 3,3 %). Auch in den Folgejahren wird eine Verzinsung oberhalb von 3,0 % angestrebt.
Jahresüberschuss und Überschussbeteiligung
Nachdem bereits Ende 2018 die Rechnungszinsen in den älteren Tarifen auf 3,00 % abgesenkt wurden, erfolgt vor dem Hintergrund des andauernden Niedrigzinsumfeldes seit 2019 eine erneute pauschale Verstärkung der Deckungsrückstellung, um bis Ende 2023 den höchsten Rechnungszins auf 2,75 % zu reduzieren und/oder ggf. die „Puffer“ hinsichtlich der Biometrie (Längerlebigkeit) zu stärken.
Die Verminderungen der Rechnungszinsen sichern die dauerhafte Darstellung der zugesagten Leistungsverpflichtungen ab. Die Maßnahmen unterstützen so die Stabilität und Zukunftssicherheit der Pensionskasse maßgeblich.
Im Geschäftsjahr 2021 wurden für die Verstärkung der genannten Rechnungsgrundlagen der Deckungsrückstellung pauschal 7,2 Mio € zugeführt (Vorjahr Mio € 6,9).
Die langjährige Politik der Gewährung einer einheitlichen Gesamtverzinsung aller Tarife musste für 2021 erstmals aufgegeben werden, da die Aufsichtsbehörde einer solchen Verzinsung nicht mehr zugestimmt hat. Die Aufsichtsbehörde verlangt nunmehr eine Spreizung der Gesamtverzinsung je Versicherungstarif bzw. Rechnungszins. Dies bedeutet, dass alle Tarife nur ihren jeweiligen Rechnungszins erhalten. Die einzige Ausnahme bildet der neue Tarif 2021, der aufgrund seines noch unbedeutenden Volumens, eine Überschussbeteiligung erhalten konnte bzw. dem eine Gesamtverzinsung von 2,25 % gewährt werden durfte.
Die durchgeführten jährlichen Überprüfungen der biometrischen Risiken haben ergeben, dass zukünftig aufgrund der zunehmenden Längerlebigkeit der Mitglieder grundsätzlich ein Bedarf für eine Verstärkung der Deckungsrückstellung besteht. Daher kann – im Bedarfsfall – die seit 2019 erfolgende pauschale Zuführung zur Deckungsrückstellung ggf. auch für eine eventuelle Verstärkung der biometrischen Rechnungsgrundlagen verwendet werden.
Die aufsichtsrechtlich vorgeschriebene Eigenkapitalausstattung wurde im Jahr 2021 erneut vollumfänglich erfüllt. Das Risikomanagement für die Pensionskasse insgesamt hat zu keinem Zeitpunkt im letzten Jahr negative Signale angezeigt.
Ausblick
Als Hauptrisiken für das Jahr 2022 wurden zum Jahreswechsel ein höher als erwarteter und länger andauernder Inflation- und Zinsanstieg, die Politik der Notenbanken als Reaktion hierauf, unveränderte Lieferengpässe und Produktionseinschränkungen, neue mögliche Corona-Mutanten und vor allem unkalkulierbare, geopolitische (Handels-)Konflikte (Russland/Ukraine, China/Taiwan, Naher Osten) erwartet.
Das sich in diesem Jahr praktisch alle genannten Themen in einem hohen Ausmaß und gleichzeitig bewahrheiten und die Weltkonjunktur in eine Rezession stürzen lassen sowie an den Kapitalmärkten zu erheblichen Kursrückgängen führen, war so nicht vorhersehbar.
Wie beschrieben, hatten bereits Ende 2021 die unerwartet stark ansteigenden Inflationsraten, primär von einem Anstieg der Energiepreise verursacht, die Notenbanken weltweit veranlasst, entweder Leitzinserhöhungen und ein Ende der Anleiheaufkäufe für das Jahr 2022 anzukündigen oder direkt die Zinsen zu erhöhen, wie z. B in Großbritannien.
Der sich ergebende Entzug von Liquidität, ein wichtiger Treiber der Aktiengewinne in den letzten Jahren, und das höhere Zinsniveau, mit der Konsequenz von Kursverlusten bei bereits erworbenen Anleihen, werden die Anlageergebnisse in 2022 deutlich belasten.
Auf die schon stark belasteten Kapitalmärkte zu Jahresanfang traf dann am 24. Februar 2022 der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Infolgedessen kam es zu zusätzlichen großen Kursverlusten bei Aktien und (temporär) zu Kursgewinnen beim Gold.
Die massiven internationalen Sanktionen gegen Russland und deren (Finanz-)Wirtschaft sowie vor allem die entstehenden Energieknappheiten führen zu einem nie dagewesenen Anstieg der Inflationsraten und werden die Weltkonjunktur Ende des laufenden Jahres und im Jahr 2023 in eine Rezession abstürzen lassen.
Die massiv und schnell gestiegenen Inflationsraten zwingen die Notenbankpolitik zu deutlichen Leitzinserhöhungen. Der Umfang und das Tempo dieser Erhöhungen weckt Ängste vor einem „Abwürgen“ der Weltwirtschaft.
Die Aktienkurse und die Renditen reagieren maximal negativ auf diese Entwicklungen. Noch nie sind die Zinsen in so kurzer Zeit so deutlich angestiegen. Mit Anleihen wird man im Jahr 2022 zweistellige Kursverluste erleiden. Zudem werden die Leitzinserhöhungen in den USA und Europa – mit Zeitverzögerung – die Immobilienmärkte und alle anderen Anlagearten erfassen.
Wann die Abwärtsbewegungen an den Kapitalmärkten zum Stillstand kommen und eine dauerhafte Gegenbewegung einsetzt, kann nicht seriös prognostiziert werden. Vor allem die Inflationsentwicklung und die Geldpolitik der Notenbanken werden hier bestimmend sein. Es ist wahrscheinlich, dass eine Trendwende wohl erst im Jahr 2023 eintritt.
Es bleibt trotz allen Unwägbarkeiten das vorrangige Ziel der Kapitalanlage der Pensionskasse dauerhaft möglichst hohe laufende Erträge zu erzielen und über stabile Bewertungsreserven zu verfügen. Verstärkt bestimmen dabei auch Aspekte der Nachhaltigkeit die strategische Anlagepolitik.
Die Pensionskasse wird den zahlreichen Herausforderungen auch weiterhin durch eine breite Streuung der Gesamtanlagen begegnen. Hierbei werden die möglichen Anlagechancen in Anlagearten genutzt werden, sofern diese die gegebene Diversifikation der Anlagen in geeigneter Weise verbreitern und ein attraktives Chance-Risiko-Profil aufweisen. Die bestehenden aufsichtsrechtlichen Anlagegrenzen geben allerdings zunehmend Limitierungen für diese Strategie vor. Die Aufnahme neuer Anlagearten in das Portfolio ist daher für die Zukunft nur noch fallweise vorgesehen.
Die definierten Anlagegrundsätze in Kombination mit den gegebenen stillen Reserven und dem internen Risikomanagement sollten es in den nächsten Jahren ermöglichen, eine ausreichend hohe Rendite darzustellen. Auf diese Weise soll es attraktiv bleiben, eine Mitgliedschaft in der Pensionskasse auszubauen oder eine solche neu zu begründen.
Trotz des anspruchsvollen und volatilen Kapitalmarktumfeldes wird für das Jahr 2022 und die Folgejahre eine Nettoverzinsung angestrebt, die mindestens das Niveau des jeweils höchsten Rechnungszinses erreicht. Zur Darstellung der Nettoverzinsung wird es erforderlich sein, regelmäßig Reserven in den Kapitalanlagen zu realisieren. Die Folgen der steigenden Inflationsraten und Zinsen sowie der sonstigen Unsicherheiten, wie z. B. der globalen Corona-Pandemie oder der geopolitischen Konflikte, stellen allerdings schwer kalkulierbare Parameter für die kommenden Geschäftsjahre dar.
Alle aufsichtsrechtlichen Vorgaben, wie z. B. Stresstests, Eigenkapitalanforderungen, sollen weiterhin uneingeschränkt erfüllt werden. Die internen und externen Prognoserechnungen, speziell die letzten Asset-Liability-Studien sowie die Prüfungen aller Art durch Dritte, bestätigen hierfür eine mittel- und langfristig gute Positionierung der Pensionskasse. Die Gründe für die positive Gesamtlage der Pensionskasse sind zum einen die genannten laufenden Verstärkungen der Deckungsrückstellung bzw. die hiermit verbundenen Verringerungen der Verzinsungsanforderungen. Zum anderen zahlen sich die frühzeitigen Investitionen in innovative Anlagethemen, wie z. B. Erneuerbare Energien-Projekte, sowie in Immobilien aus.
Vor dem Hintergrund der geringen Ertragschancen rein aus sicheren Kapitalanlagen und der Absicht zur Rechnungszinsreduktion bzw. Stabilisierung der Zusagen der Pensionskasse wird es in den kommenden Jahren kaum möglich sein, größere Zuführungen zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung vorzunehmen und Überschussbeteiligungen zu gewähren. Letzteres steht auch zukünftig stets unter dem Vorbehalt der aufsichtsrechtlichen Zustimmung.
Daten und Fakten für das Jahr 2021
2021 | 2020 | 2019 | 2018 | |
---|---|---|---|---|
Versicherte | 23.819 | 23.996 | 23.717 | 23.700 |
Beitragseinnahmen (Mio €) | 15 | 15 | 15 | 14 |
Versicherungsleistung (Mio €) | 38 | 38 | 37 | 37 |
Bilanzsumme (Mio €) | 902 | 899 | 894 | 889 |
Kapitalanlagen (Mio €) | 886 | 885 | 876 | 871 |
Nettorendite Kapitalanlagen Vermögensanlagen |
3,1 % | 3,3 % | 3,2 % | 5,0 % |
Ergebnis (Mio €) = Zuführung Verlustrücklage |
0,2 | 0,3 | 0,2 | 0,9 |